Im Jänner…
Diesen oder ähnliche Sätze sagt meine beste Freundin immer, wenn es darum geht, den stressigen Herbst mit der Ernte, danach die ach so besinnliche Adventszeit mit dem unaufhörlichen Ab-Hof-Verkauf und Einkaufswahnsinn, den vielen Märkten, Adventkonzerten, Weihnachtsfeiern, Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest mit der Familie und schließlich auch noch die kräftezehrenden Feiertage zu überleben. Im Jänner wirds dann leichter! Bestimmt!
Jetzt ist er endlich da, der heiß ersehnte Jänner. Und er ist so ganz und gar nicht ruhig. Der Jänner hat mich enttäuscht. Der ganze Wahnsinn geht von vorne los. Termine über Termine. Verpflichtungen und der ganz normale, anstrengende Alltagstrott.
Meine Freundin und ich können selbst nur mehr lachen über unseren Satz und nehmen ihn sowieso schon lange nicht mehr ernst. Wie soll denn auch der Jänner ruhiger werden, wenn wir ihn selbst mit vermeintlichen Verbindlichkeiten vollstopfen, so wie die restlichen Tage und Monate im gesamten Jahr?
Es liegt nicht am Jänner.
Es liegt ausschließlich an uns selbst, Pausen zu schaffen, Zeit zum Auftanken einzuplanen, Ruhephasen zuzulassen und uns im bewussten Innehalten zu üben. Das wird der Jänner nicht für uns erledigen, genauso wenig, wie wir dies von unseren Familienmitgliedern oder Freunden erwarten können.
Meine Freundin und ich können selbst nur mehr lachen über unseren Satz und nehmen ihn sowieso schon lange nicht mehr ernst. Wie soll denn auch der Jänner ruhiger werden, wenn wir ihn selbst mit vermeintlichen Verbindlichkeiten vollstopfen, so wie die restlichen Tage und Monate im gesamten Jahr?
Es liegt nicht am Jänner.
Es liegt ausschließlich an uns selbst, Pausen zu schaffen, Zeit zum Auftanken einzuplanen, Ruhephasen zuzulassen und uns im bewussten Innehalten zu üben. Das wird der Jänner nicht für uns erledigen, genauso wenig, wie wir dies von unseren Familienmitgliedern oder Freunden erwarten können.
Wir selbst dürfen gut auf uns schauen, auf unseren Körper hören, wenn er eine Pause braucht, immer wieder unsere Energietankstellen aufsuchen und uns gut stärken.
Da gehört auch mal dazu NEIN zu sagen! Zur Selbstfürsorge gehört auch, seine eigenen Grenzen gut zu kennen und zu wissen, wo meine Verpflichtungen enden.
Da gehört auch mal dazu NEIN zu sagen! Zur Selbstfürsorge gehört auch, seine eigenen Grenzen gut zu kennen und zu wissen, wo meine Verpflichtungen enden.
Überlegen wir gemeinsam: Wie möchte ich meinen Jänner, wie möchte ich mein neues Jahr gestalten - gestresst oder selbstfürsorglich, gestärkt durch kleine Oasen im Alltag, an denen ich auftanken kann?
Rennhofer Elisabeth
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Supervisorin
LK Niederösterreich
Tel. 05 0259 363
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Supervisorin
LK Niederösterreich
Tel. 05 0259 363